BODYTALK ACCESS - DIE GESUNDHEIT AUFRECHTERHALTEN

Neben dem eigentlichen BodyTalk ist BodyTalk Access ein eigenständiges Programm, bestehend aus fünf Grundtechniken. Diese sind sehr einfach und wirkungsvoll und können in einem kurzen, meist eintägigen Kurs erlernt werden. Sie dienen der Gesunderhaltung, verbessern alle Körperfunktionen und wirken sich positiv auf eine große Anzahl von Gesundheitsbeschwerden aus. Jeder Laie kann somit die Fähigkeit erlernen, Alltagsbeschwerden oder Verletzungen selbst zu behandeln.

 

Die ersten vier Techniken Cortexbalance, Switching, Hydration und Körperchemie sind einfach und schnell anzuwenden. Sie sollten zusammen in derselben Reihenfolge durchgeführt werden, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Bei der fünften Technik Reziproke werden viele verschiedene Körperteile miteinander vernetzt, was zwar auch einfach, aber viel zeitaufwendiger ist. Die Reziproken Paare können getrennt ausgeführt werden.

 

Auch wenn diese fünf Techniken nur einen kleinen Teil des BodyTalk Systems ausmachen, sind sie wahrscheinlich die wichtigsten Techniken bei der Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Gesundheit.

 

CORTEXBALANCE

Diese ist die wichtigste und am häufigsten genutzte Technik im BodyTalk. Alltägliche Stressfaktoren wie finanzielle Engpässe, Beziehungsprobleme, Druck bei der Arbeit, Schadstoffe in der Nahrung etc. führen zu Fehlfunktionen unseres Gehirns und schwächen somit unser Immunsystem. Die Empfänglichkeit des Körpers für Bakterien, Viren und Parasiten ist erhöht.

 

Cortexbalance bewirkt, dass unser Gehirn optimal funktioniert, indem es die Verbindung zwischen der linken und der rechten Gehirnhälfte herstellt. Das logische Denken der linken und das intuitive Denken der rechten Gehirnhälfte, das maskuline und das feminine Gehirn, werden wieder in Balance gebracht. So wird eine verbesserte Kommunikation auf allen Ebenen ermöglicht und die Gesundheit des Körpers gewährleistet. Diese Technik spricht neben dem Gehirnkreislauf auch das gesamte Kreislaufsystem an.

 

Weiters kann die Cortexbalance jemanden aus einem Schockzustand holen, sodass sein Gehirn wieder besser funktioniert und der Körper Reparaturarbeiten durchführen kann. Verletzungen können besser heilen.

 

Präventiv betrachtet und bei regelmäßiger (Selbst-) Anwendung der Cortexbalance ein bis zweimal die Woche, verbessern sich die Gehirnfunktionen und die Selbstheilfähigkeit des Körpers, die Widerstandskraft wird erhöht, sodass man nicht mehr so leicht krank wird, in einen Schockzustand gerät und man besser mit Stress umgehen kann.

 

Zu dieser Cortextechnik kann man sich auch auf YouTube kurze Videos ansehen mit bildhaften Anleitungen und weiteren Informationen zum BodyTalk-System.

Zum Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=KdCzO1s-Eho

SWITCHING

Diese Technik wird - in Verbindung mit Cortexbalance - auch bei Funktionsstörungen des Gehirns eingesetzt, wenn also die rechte und die linke Gehirnhälfte nicht mehr gut kommunizieren oder bei Schockzuständen.

 

Um in Stresssituationen eine Überlastung zu vermeiden, geschieht ein "Umschalten" oder "Switching". Der Körper signalisiert, dass er extrem erschöpft oder überfordert ist, er Ruhe braucht um zu neuer Energie zu gelangen oder der Blutzucker zu niedrig ist und er etwas zu essen braucht. Es handelt sich um einen natürlichen Mechanismus und schützt den Menschen davor, den Körper so lange zu überfordern, bis er krank wird. In diesem "umgeschalteten" Zustand spricht man von einem Schockzustand.

 

Auslöser können sein:

flackernde Lichtquellen, Stroboskoplicht in Tanzlokalen, Überforderung, zu langes Arbeiten am Computer ohne Pausen und ohne Essen

 

Verhalten im Switching-Modus:

wir funktionieren schlecht, treffen immer wieder falsche Entscheidungen, begehen einen Fehler nach dem anderen, verwechseln Dinge, bringen weniger Leistung, können nicht klar denken, selbstzerstörerisches Verhalten

 

Die beiden Techniken Cortexbalance und Switching sind besonders wertvoll, da wir durch sie eine bessere Lebensqualität erlangen. "Sie helfen uns, unser Leben wacher zu gestalten, unsere Umwelt besser wahrzunehmen, klarer zu denken, effektiver zu reagieren und konstruktiv zu arbeiten und zu entspannen." (BodyTalk Access)

 

HYDRATION 

Diese Technik gewährleistet eine gute Wasserversorgung und sorgt insgesamt für einen gesunden Wasserhaushalt.

 

Der menschliche Körper besteht zu zwei Dritteln aus Wasser und kann ohne Wasser nicht funktionieren. Wasser ist wichtig für die Energieproduktion in den Zellen und im ganzen Körper. Es ist Transportmittel für Nährstoffe, Vitamine und andere lebenswichtigen Stoffe in die Zellen und sorgt für einen guten Ernährungszustand. Wir benötigen Wasser für ein gut funktionierendes Nervensystem, Muskeln und Bindegewebe.

 

Symptome eines Wassermangels können sein:

wenig Energie, ungenügender Stoffwechsel, schlechter Ernährungszustand, eingeschränkte Funktion des Nervensystems, erschöpftes, gestresstes und überreiztes Nervensystem, trockene Haut etc.

 

Solche Symptome kann auch ein Mensch aufweisen, der viel Wasser trinkt. In diesem Fall kann das Wasser die Zellmembran nicht passieren und verbleibt zwischen den Zellen. Die BodyTalk Technik Hydration "hilft dem Körper, das Wasser für die Zellen nutzbar zu machen, den Transport der Wassermoleküle durch die Zellmembran zu verbessern, und die Wassermoleküle mit der richtigen elektrischen Ladung um alle Zellen, im Bindegewebe und entlang der Nervenbahnen zu versammeln." (BodyTalk Access)

 

KÖRPERCHEMIE

Diese Technik ist eine sehr effektive Form der Gesundheitsvorsorge. Sie bewirkt, dass das Immunsystem wieder angemessen auf Störungen reagieren kann und hilft dem Körper, schädliche Bakterien, Viren oder Parasiten zu bekämpfen und zu entfernen.

 

Es handelt sich hierbei um die ursprünglichste Form von BodyTalk, mit der  John Veltheim von seiner Viruserkrankung geheilt wurde. Das Immunsystem bekommt über den Bauchnabel auf der Energieebene Informationen (mittels Speichel) und kann so Probleme im System erkennen und darauf reagieren.

 

Angewendet werden kann die Körperchemie bei einer akuten Störung, zu Beginn einer Grippe oder bei einer leichten Nahrungsmittelvergiftung aufgrund schädlicher Bakterien. Die Dauer einer Grippe kann von ein bis zwei Wochen auf ein bis zwei Tage reduziert werden. Oder man unterstützt das Immunsystem, um bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -allergie eine Reaktion zu überwinden und die jeweilige Unverträglichkeit zu korrigieren. (in Verbindung mit den restlichen Access Techniken) Auch bei Umweltallergien (z.B. Pollen) kann die Körperchemietechnik dem Immunsystem helfen, die Person in ihrer Überreaktion auf Substanzen zu stabilisieren, die Allergie zu reduzieren oder sogar abzustellen.

 

Über längere Zeit regelmäßig durchgeführt, kann diese Technik dem Körper helfen, sich von Toxinansammlungen zu befreien, die unser System belasten. (schädliche Stoffe im Zigarettenrauch, Quecksilber-, Blei- oder andere Vergiftungen, Amalgam, Schimmelpilze, Umweltgifte wie Abgase, chemische Sprays)

 

REZIPROKE

Diese Technik hilft dem Körper, die Tensegrity-Balance wieder herzustellen, indem die reziproken Paare bzw. gegenüberliegenden, paarweise angelegten Körperstellen ausgetippt werden. Haltung und Funktionen des Körpers bis hin zu den Zellen werden dadurch verbessert. 

 

Unser Körper bzw. das menschliche Muskel-Skelettsystem funktioniert nach dem Tensegritiy-Prinzip aus dem Ingenieurswesen. Demnach bilden alle Bänder, Muskeln und Faszien eine ausgeglichene, sich selbst tragende Struktur. In einem gesunden System wird nur ein sehr geringer Druck auf Zwischenwirbelscheiben, Menisken, Bandscheiben und Gelenke ausgeübt, da die verschiedenen Muskeln unter Spannung stehen und das Stehvermögen des Körpers auf der dynamischen Tensegrity-Matrix beruht. Bei einer Störung bricht dieser Komplex zusammen und bestimmte Bereiche werden belastet. Es kommt zu Abnützungserscheinungen, Rückenschmerzen, Problemen in Hüften, Knien oder Knöcheln.

 

Eine Wiederherstellung der Balance nimmt den Druck von der betroffenen Stelle und eine Heilung kann stattfinden.

 

 

Quelle:

"BodyTalk Access - Ein neuer Weg zur Gesundheit für Familie und Gemeinschaft", John Veltheim, IBA